Drehorgel

43er/86' Harmoniplan mit Schlagwerk
43er/86′ Harmoniplan mit Schlagwerk

„Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.“

Musik ist eines der wenigen Vergnügen, die der Mensch bis ins hohe Alter erleben und genießen kann. (Hofbauer)

43er/86 ‚HARMONIPAN‘

Eine Antwort auf die Frage nach dem allerhöchsten Anspruch

Das große Klangvolumen und die in dieser Kompaktheit kaum zu vermutende Zahl von Pfeifen, die sich auf fünf Pfeifen-Register verteilen, eröffnen die Möglichkeit, das gesamte Repertoire unterschiedlichster Dreh- und Kirmesorgeln in einem Instrument zu vereinen.

1 Melodieregister >Zauberflöte 8′<   – schaltbar

1 Melodieregister >Lieblich Gedackt 8’<   – schaltbar

1 Melodieregister >Violine 4′<   – schaltbar

1 Begleitregister >Bordun<

 

1 Zusatzregister >Glockenspiel<

zusammen 121 Pfeifen und Klangkörper

Selbstspielendes Schlagwerk (Percussion) ist nachrüstbar.

Speicher- und Steueranlage mit eingebautem Synchron-Spielgerät und Orchester-Steuerung (drahtlos möglich).

Wähltastatur mit Speicherplatz für mehr als 1000 (tausend) Melodien.

Anzeigentafel (für namentliche Liedbezeichnung und Betriebsfunktion u. a.).

Zentrales Bedienfeld für alle Funktionen (Liedvorwahl, Registerauswahl, Liederverzeichnis, Endlosspiel, Unterbrechung u. v. a. mehr)
Abmessungen (Sockelmaß): B 79 cm – T 55 cm – H 72 cm

(Herstellerangaben www.hofbauer-orgelbau.de)

 

Historie der Drehorgel

Im Jahre 1661 erfand der Universalgelehrte Pater Athanasius Kircher (1601-1680) das „Organum mathematicum“, mit dem sich vierstimmige Sätze spielen ließen. Daniel Silbermann (1717-1766), der aus einer großen Kirchenorgelbaufamilie stammte, nahm die Ideen von Kircher auf und baute die erste Drehorgel Deutschlands.

Im Laufe der Zeit wurden auch Serinetten, so genannte Vogelorgeln, gebaut um Kanarienvögeln das „kultivierte“ Singen beizubringen. Bei dieser Freizeitbeschäftigung sollen sich vor allem die Franzosen hervorgetan haben.

Nach einer Zeit der Vergessenheit gehört die Drehorgel seit dem 20. Jh. wieder zum Straßenbild. Drehorgeln dienten am Anfang des vergangenen Jahrhunderts zur staatlich gesicherten Einnahmequelle von Kriegsinvaliden. Trotz Schallplatte, CD und mp3 ist das Interesse an Drehorgelmusik erhalten geblieben. So sind auch heute noch Drehorgeln auf den Straßen anzutreffen.

 

Wenn es Sie ganz genau interessiert, dann empfehle ich Ihnen einen Blick in die Wikipedia zum Thema Drehorgel zu werfen.